Meditation in Prison: Rehabilitating Prisoners from India to Bangladesh

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Abstract

Prisoner rehabilitation plays an essential role in the process of reforming the correctional systems and surrounding societies in order to respect inmates’ basic needs and rights and to reduce crime. This study focuses on the psychospiritual aspects of prisoner rehabilitation. It investigates the reasons and modalities, difficulties and developments regarding the introduction of meditation to Bangladeshi prisons, influenced by the Indian context. By combining literature, data analysis, fieldwork experience, and anthropological discussion, this research explores different understandings of meditation in prison, ranging from a form of self-discipline to a therapy for mental healing from the illness of crime. Many local NGOs promote different reform measures with the aim of developing prisoners’ awareness of themselves, of their individual and social skills, as wells as of laws, rights and health issues. Lack of awareness turns out to be a common element understood as a cause of criminality. Therefore, an increased awareness and a mindset change of people inside and outside the prisons would help develop the process of self-rehabilitation and other-acceptance by positively affecting individual and social health. Analyzing and sharing evolving perceptions of meditation in prison might contribute to sensitize local authorities and organizations towards innovative policies and collaborations to reduce crime and recidivism, to improve prisoners’ living conditions, and to raise awareness.

Translation of abstract (German)

Die Resozialisierung von Gefangenen spielt eine wesentliche Rolle bei der Reformierung der Strafvollzugssysteme und der umliegenden Gesellschaften, um die Grundbedürfnisse und Rechte der Insassen zu respektieren und die Kriminalität zu reduzieren. Diese Studie konzentriert sich auf die psychospirituellen Aspekte der Resozialisierung von Gefangenen. Sie untersucht die Gründe und Modalitäten, Schwierigkeiten und Entwicklungen im Zusammenhang mit der Einführung von Meditation in bangladeschischen Gefängnissen, die vom indischen Kontext beeinflusst werden. Durch die Kombination von Literatur, Datenanalyse, Erfahrungen aus der Feldarbeit und anthropologischen Diskussionen erforscht diese Forschung unterschiedliche Verständnisse von Meditation im Gefängnis, die von einer Form der Selbstdisziplin bis hin zu einer Therapie zur geistigen Heilung von der Krankheit der Kriminalität reichen. Viele lokale NGOs fördern unterschiedliche Reformmaßnahmen mit dem Ziel, das Bewusstsein der Gefangenen für sich selbst, ihre individuellen und sozialen Fähigkeiten sowie Gesetze, Rechte und Gesundheitsfragen zu entwickeln. Ein Mangel an Bewusstsein erweist sich als gemeinsames Element, das als Ursache für Kriminalität verstanden wird. Daher würde ein gesteigertes Bewusstsein und eine Veränderung der Denkweise von Menschen innerhalb und außerhalb der Gefängnisse dazu beitragen, den Prozess der Selbstresozialisierung und Akzeptanz des anderen zu entwickeln und die individuelle und soziale Gesundheit positiv zu beeinflussen. Die Analyse und gemeinsame Nutzung sich entwickelnder Wahrnehmungen von Meditation im Gefängnis könnte dazu beitragen, lokale Behörden und Organisationen für innovative Richtlinien und Zusammenarbeiten zu sensibilisieren, um Kriminalität und Rückfälligkeit zu reduzieren, die Lebensbedingungen der Gefangenen zu verbessern und das Bewusstsein zu erhöhen.