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Abstract
Mit der Aufnahme von Verhandlungen zwischen der srilankischen Regierung und Vertretern der tamilischen Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) im September 2002 scheinen sich die Aussichten für Frieden in Sri Lanka vergrößert zu haben. Allerdings hat es bereits in der Vergangenheit immer wieder solche, letztendlich erfolglosen Ansätze gegeben. Christian Wagner zeigt, dass die nationalen und internationalen Veränderungen zwischen 1999 und 2002 ein neues "window of opportunity" für die friedliche Belegung des Konflikts zwischen der singhalesischen Mehrheit und der Minderheit der Sri-Lanka-Tamilen geöffnet haben, allerdings keine hinreichende Bedingungen für eine friedliche Lösung darstellen. Um diese Entwicklung zu verdeutlichen, gibt der Beitrag zunächst einen kurzer Rückblick auf die Entstehung und den Verlauf des Konfliktes. Anschließend werden die verschiedenen Wahlen zwischen 1999 und 2001 und die Folgen für die Akteurskonstellation im Konflikt analysiert. Auf internationaler Ebene stehen der Einfluss externer Vermittler sowie die Folgen des 11. September im Vordergrund.
Document type: | Article |
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Date: | 2004 |
Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 13 Nov 2007 11:41 |
DDC-classification: | Political science |
Controlled Keywords: | Sri Lanka / Bürgerkrieg, Friedensbemühung, Geschichte 1999-2002 |
Uncontrolled Keywords: | Sri Lanka , Bürgerkrieg , Friedensprozess, Sri Lanka, War, Peace process |
Subject (classification): | Politics |
Countries/Regions: | Sri Lanka |
Series: | Themen > Südasien-Informationen |
Volume: | 4 |
Additional Information: | Der Text erschien im Original in der Zeitschrift ASIEN, Nr. 87 (April 2003), S. 30-51 |