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Abstract
Karl Friedrich Eugen Geldner wurde am 17.12.1852 in Saalfeld als Sohn von Christian Friedrich Georg Geldner (1821–1890) geboren, welcher in Hildburghausen, später in Meiningen in verschiedenen kirchlichen Ämtern wirkte. Karl Geldner studierte wie der Vater in Leipzig, allerdings nicht Theologie, sondern Sanskrit und Avestisch bei Brockhaus und Windisch. Doch für aufstrebende Vedisten dieser Generation war der beste Studienort Tübingen, da man dort von Rudolph von Roth, der Koryphäe der sich erst entwickelnden vedischen Studien und dem verantwortlichen Veda-Spezialisten am sogenannten Petersburger Wörterbuch, den Fortschritt des Faches aus erster Hand erfahren konnte. Geldner meldete sich im Sommer 1872 bei Roth brieflich an und dieser antwortete am 10.6.1872, dass Geldner und sein Freund ihm »ganz willkommen sein« und er ihm gerne bei der »Wahl der Wohnungen« behilflich sein werde. In der kleinen Universitätsstadt studierte Geldner mit so manchen bekannten Namen der Indologie der nächsten Generation wie etwa Heinrich Zimmer und Richard Garbe, aber auch Charles Lanman, mit dem ihn trotz einiger Verstimmungen eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte.
Document type: | Article |
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Date: | 2014 |
Version: | Secondary publication |
Edition: | Der Beitrag wurde zuerst bei Gretil e-Library veröffentlicht. |
Date Deposited: | 09 Dec 2020 |
Faculties / Institutes: | Miscellaneous > Individual person |
DDC-classification: | Biography, genealogy, insignia |
Controlled Keywords: | Indologie, Sanskrit |
Uncontrolled Keywords: | Indien, Wissenschaft, Biografie / India, Science, Biography |
Subject (classification): | Indology |
Countries/Regions: | India |
Series: | Personen > Schriften von Jürgen Hanneder |
Volume: | 29 |
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