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Abstract
Für Myanmars Regierung stellt der Bergbausektor eine wichtige Triebkraft für die wirtschaftliche Entwicklung dar. Mittels Revision des rechtlichen Regelwerks und bürokratischer Erleichterungen wirbt sie gezielt um mehr Investitionen aus dem Ausland. Doch der Sektor ist nach wie vor durch einen lückenhaften rechtlichen Rahmen und enorme menschenrechtliche, soziale und ökologische Risiken charakterisiert. Das größte Bergbauprojekt Myanmars, die Kupferminen von Monywa, ist beispielhaft für den Sektor landesweit: mächtige Konzerne haben großen Einfluss auf die Politik, staatliche Stellen sind teils überfordert, teils ignorant und internationale menschenrechtliche sowie ökologische Standards werden immer wieder mit Füßen getreten. Doch Aktivist*innen und Anwohner*innen leisten seit Jahren Widerstand zum Trotz massiver Risiken und Repression.
Document type: | Article |
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Publisher: | Stiftung Asienhaus |
Place of Publication: | Köln |
Date: | 2019 |
Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 31 Jul 2019 |
Faculties / Institutes: | Miscellaneous > Individual person |
DDC-classification: | Political science |
Controlled Keywords: | Birma, Bergbau, Politischer Protest |
Uncontrolled Keywords: | Myanmar, Bergbau, Protest / Myanmar, Mining, Protest |
Subject (classification): | Politics |
Countries/Regions: | ?? #c-29 ?? |
Collection: | Blickwechsel |
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