In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft Vol. 83, (1929), pp. 1-20
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Abstract
Für den deutschen Indologen hat der Ort, an dem sich in diesem Jahre zum fünften Male die deutschen Orientalisten versammelt haben, eine ganz besondere Bedeutung. Hier in Bonn wurde bei der Wiedereröffnung der Universität im Jahre 1818 der erste deutsche Lehrstuhl für Sanskrit begründet und August Wilhelm von Schlegel übertragen. Die Regierung tat zur Förderung dieser ersten Pflanzstätte der Indologie noch mehr; sie stattete die Universitätsdruckerei mit Typen für den Druck von Sanskrittexten in Originalschrift aus, die später auch Bopp für die Berliner Akademie erlangte. Goethe urteilte damals: "Ein großes und beinahe unausführbares Unternehmen scheint mir das einer Sanskritdruckerei am Rheine; deshalb ist es jedoch um so respektabler; Indus und Ganges mögen ihren Segen dazu erteilen".
Document type: | Article |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 30 May 2018 |
Faculties / Institutes: | Miscellaneous > Individual person |
DDC-classification: | Literatures of other languages |
Controlled Keywords: | Südasien, Sprachwissenschaft, Geschichte |
Uncontrolled Keywords: | Philologie, Sanskrit, Geschichte, Indien / Philology, Sanskrit, History, India |
Subject (classification): | Indology |
Countries/Regions: | India |
Series: | Personen > Schriften von Heinrich Lüders |
Volume: | 30 |