In: Deutsche Literaturzeitung Vol. 45, (1924), pp. 1861-1866
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Abstract
Durch den indischen Feldzug Alexanders des Großen ist der Name Taxila der westlichen Welt zuerst vertraut geworden. Es war die große Stadt, die Alexander, als er den Indus überschritten hatte, gastlich die Tore öffnete, nachdem schon im Jahre zuvor der Vater des regierenden Königs dem Eroberer seine Unterwerfung angezeigt hatte. Seine Bedeutung verdankte Taxila ebenso sehr seiner Lage an der Handelsstraße, die Indien mit West- und Zentralasien verband, wie der Fruchtbarkeit des umgebenden Landes. Arrian nennt sie die volkreichste der Städte zwischen Indus und Hydaspes. In den einheimischen Quellen wird Taxila oder, wie der Name dort lautet, Taksas'ila oder Takkasila, insbesondere als Universitätsstadt gerühmt.
Document type: | Article |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 30 May 2018 |
Faculties / Institutes: | Miscellaneous > Individual person |
DDC-classification: | General history of Asia Far East |
Controlled Keywords: | Südasien, Kultur, Zivilisation, Geschichte |
Uncontrolled Keywords: | Taxila, Südasien, Geschichte, Ausgrabung / Taxila, South Asia, History, Excavation |
Subject (classification): | Indology |
Countries/Regions: | South Asia |
Series: | Personen > Schriften von Heinrich Lüders |
Volume: | 28 |