Preview |
PDF, German
Download (1MB) | Terms of use Download (1MB) |
Abstract
Mit 806 Millionen »Erwerbsfähigen« verfügte China 2014 über das mit Abstand größte Arbeitskräftepotenzial der Welt im Vergleich zu den USA (161 Mio.) und Deutschland (42,1 Mio.; EU-Staaten zusammen 242 Mio.). Der Anteil der in der Landwirtschaft Beschäftigten lag 2011 (letzte verfügbare Daten) nur noch bei 35 Prozent. Er hat sich damit nach Angaben der Weltbank seit Anfang der 1980er Jahre – der Phase, in der die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) unter Deng Xiaoping den Übergang zu einem »Sozialismus chinesischer Prägung« mit marktwirtschaftlichen Elementen, einer liberaleren Eigentumsordnung und privatwirtschaftlichen Handelsbeziehungen beschloss – fast halbiert. In drei Jahrzehnten, einer historisch betrachtet vergleichsweise kurzen Phase, ist so ein riesiges Heer an lohnabhängig beschäftigten Menschen entstanden, die heute unter kapitalistischen Produktionsbedingungen arbeiten.
Document type: | Article |
---|---|
Publisher: | Stiftung Asienhaus |
Place of Publication: | Köln |
Date: | 2016 |
Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 23 Oct 2017 |
Faculties / Institutes: | Miscellaneous > Individual person |
DDC-classification: | Political science |
Controlled Keywords: | China, Deutschland, Arbeiter |
Uncontrolled Keywords: | China, Deutschland, Arbeiter, chinesischer Arbeitnehmer / China, Germany, Worker, Chinese Employee |
Subject (classification): | Politics |
Countries/Regions: | China |
Collection: | Broschüren / Stiftung Asienhaus und philippinenbüro e.V. |
Further URL: |