In: Saeculum, 27 (1976), pp. 366-375. ISSN 0080-5319
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Abstract
1665 und 1668 fielen die hinduistischen Reiche von Vijayanagara und Orissa im Süden und im Osten Indiens den Angriffen überlegener muslimischer Heere zum Opfer. Damit war die Epoche der mittelalterlichen hinduistischen Regionalreiche in Indien abgeschlossen. In den folgenden anderthalb Jahrhunderten fand dann die islamische Staatenbildung in Südasien im Reich der Moghulen ihren Höhepunkt. Einer der weniger bekannten Aspekte dieser Zeit ist die Rolle, die die sakralen Zentren der früheren hinduistischen Großreiche bei der Entstehung lokaler Nachfolgestaaten spielten, sowie ihre Beziehungen zu den muslischen Provinzgouverneuren. Dieser Aspekt der Geschichte hinduistischer Lokalstaaten im Moghulreich soll hier am Beispiel Orissas und des Jagannätha-Kults in Puri kurz aufgezeigt werden.
Document type: | Article |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 06 Jun 2017 |
ISSN: | 0080-5319 |
Faculties / Institutes: | Miscellaneous > Individual person |
DDC-classification: | Religions of Indic origin |
Controlled Keywords: | Moghulreich, Staat Vijayanagar, Orissa, Hinduismus, Heiligtum |
Uncontrolled Keywords: | Hinduismus, muslimische Herrschaft, Indien / Hinduism, Muslim Rule, India |
Subject (classification): | Religion and Philosophy |
Countries/Regions: | India |
Series: | Personen > Schriften von Hermann Kulke |
Volume: | 7 |